
Mit dem Fahrrad durch den Iran – Reisebericht mit Bildern von Hans Neumann in zwei Teilen:
Sonntag 5. und 19. Februar, jeweils um 16 Uhr
Aus aktuellem Anlass berichtet Hans Neumann von seiner Reise im Jahre 2016 mit dem Fahrrad durch den Iran, für ihn ein missverstandenes Land. Es war nach 50 Jahren Reisetätigkeit seine außergewöhnlichste Reise. Er erlebte damals keinen Fanatismus, dafür eine große Gastfreundschaft – bei reichen und armen Leuten, bei Studenten und Teppichhändlern. Keiner der Iraner, die er traf, identifizierte sich mit dem Mullah-Regime. Mit der „Kleiderordnung“ für Frauen, dem Tschador, konnte er sich aber nicht anfreunden, erlebte auch die „Moralpolizei“, die überall gegenwärtig ist. Trotzdem sah er bei den „Armenischen Olympischen Spielen“ viele Frauen ohne Kopftuch.
Er fuhr durch die Kavir-Wüste, besuchte in Yazd den Zarahtustra-Tempel, die Großstadt Shiraz, Moscheen und armenische Kirchen, sah den riesigen Salzsee und Berghöhlen, auch Qom, die Wirkungsstätte von Chomeini. Und er resumiert: „Nicht eine Sekunde habe ich mich unwohl, geschweige bedroht gefühlt.“
Wir sind gespannt auf seinen Bericht.
Im Saal am Marktplatz, Dambockstr. 76, 13503 Berlin-Heiligensee
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Herzliche Einladung!